Jeder Moment ist ein Wunder. Durch die Praxis der Achtsamkeit können wir das Glück besser erkennen.

Regelmäßiger Gruppenabend im Achtsamkeits-Zentrum:
"ACHTSAMKEIT IM ALLTAG VERKÖRPERN LERNEN"


Um Achtsamkeit, Selbstmitgefühl und Mitgefühl als neue Haltung zu verkörpern und in unseren Alltag zu integrieren, bedarf es Übung und den Austausch darüber, was uns vielleicht daran hindert oder uns immer wieder begegnet und sich Widerstände zeigen. Durch die Gruppenarbeit kann die Achtsamkeit weiter vertieft werden und Widerstände beleuchtet werden.


Das aktive Training in der Achtsamkeits-Gruppe richtet sich an Menschen, die bereits einen Achtsamkeits-Kurs (MBSR / MBCL / MSC / MBCT / MBPM:Breathwork) absolviert haben. Es findet 2 mal pro Monat immer Mittwoch-Abend in der Zeit von 18:30 Uhr bis 20:30 Uhr statt. Du kannst jeden Abend neu dazu kommen.


Ziel dieses regelmäßigen Training in der Gruppe ist es, Achtsamkeit, Selbstmitgefühl und Mitgefühl für andere im eigenen Alltag integrieren zu können. Gemeinsam in der Gruppe werden diverse Schwerpunktthemen, konkrete Herausforderungen im individuellen Alltag, Widerstände und Muster vertieft und bearbeitet. Gleichzeit wird die formelle Praxis durch regelmäßige gemeinsame Meditationen vertieft und dadurch kann die eigene aktiv Praxis unterstützt werden. Es werden Dyaden, Inquiries und stille Sequenzen eingesetzt, um die eigenen Erkenntnisse zu entdecken und wichtige Erfahrungen zu machen. Dabei unterstützt uns der „geschützte Raum“ in der Gruppe und die Alltagserfahrung jedes einzelnen Gruppenmitglieds.


Die Schwerpunkt-Themen des Achtsamkeits-Trainings:

  • Wie kann ich eine achtsame Präsenz in meinem Alltag herstellen 
  • Meine Grundmuster erforschen und den Umgang damit lernen
  • Die Vor- und Nachteile der Identifikation mit meinen Mustern und Glaubenssätzen
  • Was will mir mein Verlangen sagen, Bedürfnisse hinter dem Verlangen erkennen
  • Freundschaft mit meinem inneren Kritiker aufbauen
  • Stressreaktionen im Alltag mit Selbstmitgefühl begegnen
  • Meine vier Lebensfreunde und ich, 
  • Mitgefühl für andere im Alltag anwenden
  • Soziale Emotionen im Alltag erkennen
  • Ur- und Selbstvertrauen
  • Praktische Ethik, innere Haltung, Menschenbild
  • Was zur Zufriedenheit und Gleichmut und damit zum Glück im Alltag beiträgt


Kurszeiten:

jeden 2. Mittwoch Abend, 18:30 - 20:30 Uhr. Du kannst jeder Zeit dazukommen, da es ein offenes Kursformat ist. Aktuelle Termine findest Du auf der  Startseite.


Kursgebühr:

Der Kostenbeitrag pro Abend beträgt 25€.

Alternativ kannst Du kannst eine 6er Karte für 130€ und eine 12er Karte für 250€ erwerben.


Kurs buchen:

Hier geht es zur Buchung


Jeder Moment ist ein Wunder. Du kannst das Glück in jedem Augenblick neu erkennen.

Nutze die Achtsamkeits Praxis  als Lupe für dein Leben: Ist es gerade so, wie Du es Dir vorstellst?


Das Geheimnis der Achtsamkeit wird sehr gut in der folgenden Geschichte erläutert


Es kamen ein paar Suchende zu einem alten Zenmeister.


 "Herr", fragten sie "was tust du, um glücklich und zufrieden zu sein? Wir wären auch gerne so glücklich wie du."

Der Alte antwortete mit mildem Lächeln: "Wenn ich liege, dann liege ich. Wenn ich aufstehe, dann stehe ich auf. Wenn ich gehe, dann gehe ich und wenn ich esse, dann esse ich."

Die Fragenden schauten etwas betreten in die Runde. Einer platzte heraus: "Bitte, treibe keinen Spott mit uns. Was du sagst, tun wir auch. Wir schlafen, essen und gehen. Aber wir sind nicht glücklich. Was ist also dein Geheimnis?"

Es kam die gleiche Antwort: "Wenn ich liege, dann liege ich. Wenn ich aufstehe, dann stehe ich auf. Wenn ich gehe, dann gehe ist und wenn ich esse, dann esse ich."

Die Unruhe und den Unmut der Suchenden spürend, fügte der Meister nach einer Weile hinzu: "Sicher liegt auch Ihr und Ihr geht auch und Ihr esst. Aber während Ihr liegt, denkt Ihr schon ans Aufstehen. Während Ihr aufsteht, überlegt Ihr wohin Ihr geht und während Ihr geht, fragt Ihr Euch, was Ihr essen werdet. So sind Eure Gedanken ständig woanders und nicht da, wo Ihr gerade seid. In dem Schnittpunkt zwischen Vergangenheit und Zukunft findet das eigentliche Leben statt. Lasst Euch auf diesen nicht messbaren Augenblick ganz ein und Ihr habt die Chance, wirklich glücklich und zufrieden zu sein."

Der Begriff der „Achtsamkeit“ ist in der Umgangssprache angekommen und wird meist im Sinne von „vorsichtig, umsichtig und behutsam“ gebraucht. Auch im Bereich von Medizin, Psychologie und Psychotherapie, aber auch in der Schule, der Wirtschaft und in anderen Bereichen hat die Achtsamkeit inzwischen ihren Platz. Dort wird „Achtsamkeit“ mit unterschiedlichen Bedeutungen besetzt.


Eine Arbeitsdefinition lautet:

"Achtsamkeit ist definiert als das unvoreingenommene Gewahrsein,
welches durch das absichtsvolle und kontinuierliche Beachten eigener augenblicklicher Erfahrungen mit einer offenen,
annehmenden, wohlwollenden, nicht wertenden und mitfühlenden Haltung entsteht."



Achtsamkeit in Worte fassen zu wollen, ähnelt dem Versuch, jemandem zu erklären, wie eine Erdbeere schmeckt, der noch nie im Leben eine Erdbeere gegessen hat.


Um deren Geschmack wirklich zu erfassen, muss Du sie wohl selbst erst essen. Insofern sei Dir geraten, nicht nur über Achtsamkeit zu lesen, sondern eigene Erfahrungen mit einfachen Achtsamkeitsübungen zu sammeln, entweder für Dich alleine, in der Gruppe oder unter fachkundiger Anleitung.


Um die Achtsamkeit und ihre Auswirkungen zu erforschen gibt es trotz dieser Einschränkungen viele Versuche, sie zu erfassen und zu messen. Einer der Selbsteinschätzungs-Fragebogen von Claudia Bergomi erhebt acht Dimensionen und enthält beispielsweise folgende Aussagen, bei denen Du dir selbst beantworten kannst, inwieweit sie für die letzten zwei Wochen auf Dich zutreffen.


Dabei kannst Du die Fragen wie folgt beantworten:


fast nie - selten - eher selten - eher häufig - häufig - fast immer


  1. Ich nehme Veränderungen in meinem Körper deutlich wahr, z.B. schnelleres oder langsameres Atmen. Wenn ich mit anderen Personen spreche, nehme ich wahr, welche Gefühle ich dabei erlebe. (Gewahrsein gegenüber inneren Erfahrungen)
  2. Wenn ich Auto oder Zug fahre, bin ich mir meiner Umgebung, z.B. der Landschaft, bewusst. Ich nehme Geräusche in meiner Umgebung, wie z.B. zwitschernde Vögel oder vorbeifahrende Autos, bewusst wahr. (Gewahrsein gegenüber äußeren Erfahrungen)
  3. Beim Lesen muss ich Abschnitte wiederholt lesen, weil ich an etwas anderes gedacht habe (invers). Ich zerbreche oder verschütte Dinge aus Unachtsamkeit oder weil ich an anderes denke (invers).(Bewusstes Handeln, Gegenwärtigkeit)
  4. Im Auf und Ab des Lebens bin ich mir gegenüber warmherzig. Ich sehe meine Fehler und Schwierigkeiten, ohne mich zu verurteilen.(Annehmende, nicht-urteilende, mitfühlende Haltung)
  5. In schwierigen Situationen kann ich einen Moment innehalten, ohne sofort zu reagieren. Wenn ich belastende Gedanken oder Vorstellungen habe, kann ich sie einfach bemerken, ohne gleich auf sie zu reagieren.(Nicht-reaktive, dezentrierte Orientierung)
  6. Ich mag es nicht, wenn ich ärgerlich oder ängstlich bin und versuche, solche Gefühle beiseite zu schieben (invers). Ich versuche mich abzulenken, wenn ich unangenehme Gefühle erlebe (invers). (Offene, nichtvermeidende Haltung)
  7. Mir ist im Alltag bewusst, dass meine Sicht der Dinge subjektiv ist und den Tatsachen nicht entsprechen muss. Es ist mir im Alltag bewusst, dass sich eigene Meinungen, die ich zur Zeit sehr ernst nehme, deutlich verändern können.(Relativierung)
  8. Ich bemerke im Alltag, wenn eine bestimmte Situation erst durch meine negative Einstellung ihr gegenüber schwieriger wird. Wenn ich mir unnötig das Leben schwer mache, wird mir das bald danach klar. (Einsichtsvolles Verstehen).


Bei der Beantwortung der Fragen wird vielleicht eine der Schwierigkeiten der Selbsteinschätzung der Achtsamkeit klar: Denn es braucht ein gewisses Maß an Achtsamkeit, um überhaupt zu bemerken, dass Du im Moment achtsam oder eben unachtsam bist bzw. gerade unachtsam warst. So ergibt sich die Paradoxie, dass sich Menschen mit längerer Achtsamkeitspraxis oft als weniger achtsam einschätzen als Ungeübte.

Die Wirkung von Achtsamkeit im Achtsamkeits-Zentrum Köln erfahren

Achtsamkeit bedeutet mit dir selbst in Kontakt kommen und dabei das gesamte physische und emotionale Erfahrungs-Spektrum erleben. Damit sein zu können ohne es direkt abzuurteilen und es zu bewerten. Achtsamkeit bedeutet zu wissen was konkret geschieht, während es geschieht und sich dadurch einen Puffer zwischen der Aktion, dem was mir widerfährt und der Reaktion darauf zu verschaffen.


Wir leben heute in einer Zeit, wo das Streben nach Erfolg und Besitz für viele Menschen sehr wichtig geworden ist. Die Arbeit der Achtsamkeits-Trainer im Achtsamkeits-Zentrum Köln besteht darin, Menschen die Erfahrung machen zu lassen, dass das Leben ausschließlich in diesem einem Moment für uns spürbar wird.  Die Grundidee der Achtsamkeit: Entspannung fängt im Kopf an. Einfache Übungen helfen dabei, den Alltagsstress zu senken und dadurch die Welt bewusster wahrzunehmen. 


Weißt du noch, wie der Kaffee heute Morgen geschmeckt hat?

Bei den meisten Menschen springt morgens schon der Autopilot an. Dadurch sind wir nicht in der Lage wahrzunehmen, was gerade jetzt passiert. In der Regel denken wir beim Duschen schon über den kommenden Tag nach, kochen bereits in Gedanken Kaffee, wenn der Kaffee dann getrunken wird, erlebe ich den Gedanken 'Ich muss los', und so geht es dann den ganzen Tag weiter. 


Ein weiterer Aspekt, der uns im Leben oft schlechte Laune beschert, ist das  ständige Vergleichen mit anderen. Damit ist zum Beispiel gemeint, dass wir feststellen, das der Kollege schon wieder ein neues Auto hat. Dies kann die Frage aufwerfen, wie kann der sich das bloß leisten? Die Art des Vergleichens kann dazu führen, dass wir uns schlecht fühlen.


Achtsamkeit zielt darauf ab, mehr im Jetzt und Hier zu leben. 

Es geht darum, dem Moment mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Dazu ist es wichtig, den inneren Autopiloten ab und zu mal abzuschalten und das Gedankenkarussell zu stoppen. Ziel ist es, durch Achtsamkeit mehr Gelassenheit zu entwickeln. Das kann im Alltag in vielen Situationen helfen - an der Supermarktkasse, im Stau oder an stressigen Tagen im Job. Ein typischer Fehler im Beruf: das Multitasking. Viele gehen im Büro ständig mehrere Dinge gleichzeitig an. Neben der wichtigen Hauptarbeit an der Präsentation werden noch E-Mails gelesen, wird telefoniert, im Internet recherchiert, besprechen wir bestimmte Dinge mit Kollegen.


Der Mensch ist nicht Multitasking fähig

Experten haben in vielen Untersuchungen herausgefunden:  Weder Frauen noch Männer beherrschen das Multitasking. Unser Gehirn ist dazu nicht in der Lage. Tatsächlich strengt uns dieses Hin- und Herspringen zwischen den Themen enorm an.  Wertvolle Energie wird dabei vergeudet. Das führt am Ende zu Fehlern und zu Stress. Zum einen, weil uns dieses Verhalten überfordert und auch deshalb, weil immer wieder dadurch entstandene Fehler korrigiert werden müssen.  Am Ende kostet dieses Vorgehen letztlich mehr Zeit, als wenn die Aufgaben nacheinander erledigt worden wären.


Achtsamkeitsübungen können dazu beitragen, sich dieses unbewusste Verhalten bewusst zu machen

Dazu ist es wichtig, einmal in sich hineinzuhorchen und hineinzuspüren. Das beginnt mit ganz einfachen Fragen: Was mache ich gerade? Wie mache ich es? Und wie fühle ich mich dabei?

Dieses achtsame Bewusstsein kann helfen, in stressigen Situationen souveräner zu reagieren. Stress ist oft durch einen Tunnelblick gekennzeichnet.  Wer dann innerlich einen Schritt zurücktritt, sieht womöglich, dass es noch andere Wege gibt, mit der Situation umzugehen. Wenn wir beobachten, was in stressigen Situationen passiert, können wir sie besser verstehen. Wichtig dabei ist es, die Dinge, die wir dabei entdecken, zu bewerten. Es geht vielmehr darum, zum Beispiel einen Schweißausbruch in einer stressigen Situation nicht einfach abzutun, weil man sich dafür schämt. Die Betrachtung der stressigen Situation hilft dabei, ein wenig Abstand zu bekommen. Und beim nächsten Mal womöglich weniger verkrampft zu reagieren.


Das Thema Achtsamkeit gewinnt in unserer schnelllebigen Zeit immer mehr an Bedeutung

Das Achtsamkeits-Training MBSR - Mindfulness Based Stressreduktion - erhält seit vielen Jahren wissenschaftliche Rückendeckung: Drei Viertel aller Studien zur positiven Wirkung von Achtsamkeit, als ein wesentlicher Bestandteil der Meditation, wurden in den vergangenen zehn Jahren veröffentlicht. Das Achtsamkeits-Training verspricht nachhaltige Steigerung der Resilienz, Gelassenheit, Zufriedenheit und viel Freude im Leben. 


Menschen die Achtsamkeit in ihren Alltag eingebaut haben, berichten darüber, das sich ihr Leben durchaus verändert hat.


Es wird immer wieder berichtet, dass sich durch Achtsamkeit Folgendes verändern lässt:

 

  • Bewusstes und achtsames Wahrnehmen, Fühlen, Denken und Handeln sind der stärkste Katalysator für produktiven Wandel
  • Achtsamkeit führt zu einer fokussierten und entspannten Präsenz mit einem offenen, vorurteilsfreien Blick 
  • Achtsamkeit hilft uns von einseitigen Konzepten und Vorstellungen zu lösen 
  • Ein achtsamer Geist, der die Wirklichkeit wahrnimmt, ohne sie vorschnell zu interpretieren, befähigt zu klarem und klugen Handeln und Entscheiden
  • Untersuchungen zur Wirkung von systematischem Achtsamkeitstraining belegen die positiven Effekte bei Stressregulation, Konzentrationsfähigkeit, Wahrnehmen und Regulieren emotionaler Impulse und bei Selbstführung 
  • Alles Fähigkeiten, die in dynamischen bis hektischen Umwelten wichtig und wertvoll sind 
  • Ein achtsam trainierter Geist schweift weniger ab, grübelt weniger, bewegt sich weniger in Tagträumen und Phantasien 
  • Er ist auf das gerichtet, was gegenwärtig ist und nimmt die gegenwärtigen Phänomene mit einer offenen, interessierten Beobachterhaltung wahr

 


Achtsam sein bedeutet im Hier und Jetzt zu sein  

Die Achtsamkeit die trainiert die Wahrnehmung sowohl auf der körperlichen als auch auf der mentalen Ebene. Es geht dabei darum, unseren Körper und Geist zu beobachten und nicht zu bewerten, was sich in diesem Moment zeigt. Dieses achtsame Verhalten ist für uns in der Regel kein Normalzustand. Wir hängen mit unseren Gedanken entweder in der Vergangenheit fest oder denken über die Zukunft nach. Hierbei beschäftigen uns häufig auch sorgenvolle Gedanken oder wir hängen in einem Gedankenkarussell fest. 


Ein achtsamer Mensch achtest auf den Moment, ohne ihn zu bewerten. Das ist ein entscheidender Aspekt der Achtsamkeit. Denn wir neigen dazu, alles und jeden permanent zu bewerten. Achtsam sein bedeutet, diese Bewertung sein zu lassen und sich auf das zu konzentrieren, was gerade außerhalb dieser Gedanken ist. Eine einfache Übung dazu ist, sich auf den Atem zu konzentrieren und dadurch Distanz zu den Gedanken herzustellen.


Die Praxis der Achtsamkeit

 

  • ist mehr als ein Tool zur Stressbewältigung
  • eröffnet uns das ganze Potential, das uns als Menschen zur Verfügung steht
  • zeigt uns, dass wir sehr viel mehr sind als ein rauchender Verstand auf zwei Beinen mit zwei Armen, die alles immer schnell erledigen
  • lässt uns unseren Bauch, das Herz und unsere Sinne neu entdecken
  • legt unsere Begabung für Kreativität und die Begeisterungsfähigkeit frei
  • fördert Mitgefühl mit uns selbst, unseren Mitmenschen und unserer Umwelt

 

Die Wirkung von MBSR ist wissenschaftlich gut belegt. 

Achtsamkeit bewirkt:

 

  • Steigerung der Konzentration 
  • Präsenz (Achtsamkeit) macht glücklich 
  • Mehr Klarheit und Selbstbestimmung
  • Vertiefung des Körpergewahrseins 
  • Verbesserung des eigenen gesundheitsfördernden Verhaltens
  • Wahrnehmung der Gedanken und Grübeleien 
  • Stärkung des Immunsystems und präventive Wirkung u.a. für Bluthochdruck, Burnout und Depressionen
  • Veränderung im Umgang mit Gefühlen, besonders mit schwierigen Gefühlen
  • Neurophysiologische Veränderungen des Gehirns schon nach 8 Wochen MBSR
  • Nach 25 Stunden Achtsamkeits-Praxis treten erste deutlich positive Veränderungen auf
  • Die Praxis der Achtsamkeit verlangsamt die Hirnalterung

 


Teilnehmer meiner Achtsamkeits-Kurse berichten immer wieder:

„Ich fühle mich jetzt viel gelassener und kann durch Beobachtung meines Atems auch in schwierigen Situationen die Fassung bewahren“

 „Mein Körperbewusstsein ist feiner geworden“

„Der Kurs hat meine Leben verändert. Der Kopfschmerz ist weg…“

„Ich bin ruhiger und geduldiger mit mir selbst geworden“

„Ich bin nicht mein Gefühl oder mein Gedanke“

„Die Akzeptanz der Situation, so wie sie im Moment ist, ob angenehm oder unangenehm, hat etwas sehr Befreiendes“

 „Akzeptanz: Schwierige Situationen gehören zum Leben“

„Durch Achtsamkeit lernt man, in sich hinein zu fühlen, Gedanken und Handlungen zu überdenken und neue Wege zu gehen“

„Mein Leben ist viel reicher geworden“

Hier kannst Du dir einen SWR Beitrag der Sendung Wissen zum Thema "Warum Stress krank macht" anschauen.

Ein guter Weg in ein achtsames, gesundes, erfülltes und stressreduziertes Leben ist MBSR.

„Wenn wir jeden Tag eine Zeitlang in Stille verweilen und nach innen schauen, treten wir mit dem in Kontakt, was in uns selbst am ursprünglichsten und zuverlässigsten ist und was am leichtesten übersehen und gewöhnlich nicht entwickelt wird.“ 

(Jon Kabat-Zinn)


Die achtsamkeitsbasierte Stressreduktion (MBSR - Mindfulness Based Stress Reduction) ist ein von dem Molekularbiologen Prof. Dr. Jon Kabat-Zinn in den späten 1970er Jahren in den USA entwickeltes und wissenschaftlich sehr gut untersuchtes Programm zur Stressbewältigung.


Dieser zeitgemäße Ansatz der Stressbewältigung hat als Mittelpunkt die Entwicklung, Einübung und Stabilisierung von Achtsamkeit. Die Praxis der Achtsamkeit bedeutet, unsere Wahrnehmung so zu trainieren, dass wir uns bewusst werden, was in uns selbst und um uns herum im gegenwärtigen Moment geschieht, ohne dies zu bewerten oder uns dafür zu verurteilen. 


Wir beobachten unsere Gedanken, Gefühle, Bedürfnisse und Körperempfindungen und lernen, uns weniger mit Ihnen zu identifizieren. Dabei erkennen wir unsere individuellen Stressoren und Stressreaktionen und üben, mit ihnen umzugehen. Dadurch können wir den Herausforderungen unseres Lebens mit mehr Gelassenheit und Akzeptanz begegnen und eine große innere Zufriedenheit und Freiheit entwickeln. Darüber hinaus kann eine tiefe Wertschätzung für das Leben mit all seinen Facetten entstehen.


Achtsam ist heilsam: Lange wurde das Thema Achtsamkeit als Esoterik belächelt, heute setzen selbst Ärzte auf die Meditation. Eine wachsende Zahl an Studien belegt ihren Nutzen bei immer mehr Krankheiten. Doch der Hype lockt auch unerfahrene Anbieter, die nur das schnelle Geld machen wollen. Meine Kurse sind vom MBSR/MBTC-Verband zertifiziert. Ich selbst bin zertifizierter MBSR-Lehrer und MBSR/MBCT-Verbandsmitglied. Seit über 20 Jahren praktiziere ich nun Achtsamkeit.


Wenn Du nun Lust verspürst, Dich in Achtsamkeit zu erleben und zu lernen, dann melde dich jetzt zu einem MBSR-8-Wochen Kurs an oder schau doch mal auf meiner Seite Achtsamkeits Kurse!


Durch Achtsamkeit unsere Fähigkeit zum (selbst) Mitgefühl (MBCL) kultivieren.

Die Fähigkeit Selbst-Mitgefühl und Mitgefühl mit Anderen zu teilen, kannst du durch einen MBCL-Kurs erlernen. MBCL steht für Mindfulness-Based Compassionate Living und bezeichnet das von Dr. Erik van den Brink und Frits Koster entwickelte achtsamkeitsbasierte Training.


Dieses achtsamkeitsbasierte Training läuft in Form eines 8-wöchigen Kurses, der die Entwicklung und die Erfahrung von Mitgefühl und damit die psychische und physische Gesundheit fördert. MBCL unterstützt dich darin, eine freundliche und mitfühlende Haltung dir selbst und anderen gegenüber zu entwickeln. Spezielle MBCL-Übungen helfen zentrale Aspekte emotionalen Wohlbefindens, wie beispielsweise Geborgenheit, Sicherheit, Akzeptanz und Verbundenheit mit dir selbst und anderen zu erfahren. 


Parallel zu den Übungen werden im Kurs hilfreiche theoretische Grundlagen des Mitgefühlstrainings vermittelt und Möglichkeiten aufgezeigt, wie du die Qualität von Mitgefühl im Alltag verankern kannst. Ein weiteres Schwerpunktthema ist die Förderung eines mitfühlenden Umgangs mit schwierigen Gefühlen und herausfordernden Lebenssituationen. 


MBCL kann daher besonders für Menschen unterstützend sein, die z.B. mit Depressionen, Ängsten, Burnout, chronischen Schmerzen, Krankheit, traumatischen Erfahrungen oder ganz einfach mit viel Stress leben. 


Ein MBCL-Kurs eignet sich als Aufbau- bzw. Vertiefungskurs nach der Teilnahme an einem MBSR-Kurs. Es besteht – wie der MBSR-Kurs – aus 8 wöchentlichen Einheiten von jeweils 2,5 Stunden und einem Übungstag.


Hintergrund zum MBCL

MBCL wurde ab 2007 von dem niederländischen Psychiater und Psychotherapeuten Dr. Erik van den Brink und dem Meditationslehrer und Psychiatriepfleger Frits Koster entwickelt. Beide sind MBSR-/ MBCT-/ MBCL- sowie IMP (Interpersonal Mindfulness Practice Programme)- Lehrer und verfügen über langjährige Erfahrung in der Anwendung von Achtsamkeit und Mitgefühl im Gesundheitswesen und in der Psychiatrie. 



Was ist überhaupt Mitgefühl und wie wirkt es?

Mitgefühl ist die Fähigkeit, dich einzufühlen in dein eigenes Leiden und das Anderer und ist verbunden mit der Bereitschaft, dieses Leiden zu lindern oder zu verhindern. Mitgefühl ist ein Potenzial, das in jedem von uns vorhanden ist, sich aber aus unterschiedlichen Gründen nicht immer voll entfalten kann. Die Fähigkeit mitfühlend auf Schmerz und Leiden zu antworten kann jedoch durch regelmäßiges Üben entwickelt und vertieft werden. Dies genau ist das Ziel des MBCL-Mitgefühlstrainings.


Was sagt die Wissenschaft über Achtsamkeit?

Neueste wissenschaftliche Studien legen nahe, dass die Entwicklung von Mitgefühl – vor allem mit dir selbst – einer der Schlüsselfaktoren für seelische Gesundheit ist. Durch praktische Übungen lässt sich diese dir allen innewohnende menschliche Fähigkeit entwickeln und vertiefen. Darüber hinaus kann MBCL die Fähigkeiten zur Stressbewältigung vertiefen und stärken, die im MBSR-Kurs erworben wurden.


Du möchtest Achtsamkeit erlernen

Wenn Du nun Lust verspürst, Dein Mitgefühl in dir zu entdecken und zu kultivieren, dann melde dich jetzt zu einem MBCL-8-Wochen Kurs an oder schau doch mal auf meiner Seite Achtsamkeits Kurse!

Interpersonelle Achtsamkeit (IMP) - Achtsame Kommunikation in der Beziehung 

Beziehungen können die Quelle größter Freude aber auch größten Leidens sein. Sie sind sowohl der Ursprung emotionalen Aufruhrs, als auch ein Übungsfeld für deine Achtsamkeit im Alltag. Im Herzen der zwischenmenschlichen Verstricktheit kann dir der "Einsichts-Dialog" zu spiritueller und emotionaler Klärung verhelfen, denn er befähigt dich, die heilende Kraft der Achtsamkeit direkt in deine Beziehungen einfliessen zu lassen.


Interpersonelle Achtsamkeit (IMP) fördert die Entwicklung von innerer Ruhe und die Anwendung von Achtsamkeit und Mitgefühl im zwischenmenschlichen Bereich. Es ist für mich der dritte sehr wichtige Baustein, der den Kreis "Achtsamkeit im Alltag" schließt. 


Trotz deiner  Meditationspraxis kannst du bemerken, welche Herausforderung es darstellt, Achtsamkeit tatsächlich im Alltag aufrecht zu erhalten. Denn in jedem Augenblick nimmst du erneut wahr, berührst andere Menschen und wirst auch von ihnen berührt, denkst, fühlst und handelst du. Die liebgewonnenen Gewohnheiten, die uns leiden lassen, zu erkennen ist das Eine, sie tatsächlich abzulegen stellt die tägliche Herausforderung dar.


Deine menschliche Beziehungen sind wunderbare Übungsfelder, um in diesen dynamischen Momenten Bewusstheit zu kultivieren und damit immer wieder neue Entscheidungen zum Verhalten zu fällen. 


Wenn wir mit gegenseitiger Unterstützung, aufmerksam sind, wird die Kommunikation zur willkommenen Gelegenheit, angeborene Fähigkeiten, z.B. Mitgefühl, Freude und Weisheit zu kultivieren und zu vertiefen.  


IMP ist ein 8-Wochen-Kurs, für ehemalige Teilnehmende des MBSR/MBCL Kurses. Entwickelt wurde er vom „Center for Mindfulness in Massachusetts/USA“ (MBSR) und von „Metta“ (Insight Dialogue). Inhalte der Gruppentreffen sind sowohl stille und angeleitete Meditationen, das Üben der Meditationsanleitungen aus „Insight Dialogue“ (Gregory Kramer), sowie das Erforschen zentraler Fragen aus der Meditation und aus unserem Leben. 


Dieser Kurs lädt dich ein, innezuhalten und aus dem Gewohnheitsdenken herauszutreten, während dem du in Beziehung bist. Reife Einsichts-Dialoge erlauben dir, deine Verstrickungen im Moment ihres Entstehens zu beobachten. Alte zerstörerische Beziehungsmuster können losgelassen und das Verständnis füreinander und für die Kommunikation miteinander kann vertieft werden.


Wenn Du gern mal ausprobieren möchtest, wie positiv Achtsamkeit und Mitgefühl deine Beziehungen beeinflusst, dann melde dich jetzt zu einem IMP-8-Wochen Kurs an oder schau doch mal auf meiner Seite Achtsamkeits Kurse!

MBCL im Achtsamkeits-Zentrum Köln erfahren - Die persönliche Entwicklung gestalten lernen

Du fühlst Dich mit den Herausforderungen des Alltags oft überfordert?

Bei unvorhergesehenen Veränderungen im Leben verlierst Du die Gelassenheit und siehst Dich vor größere, unlösbar erscheinende Probleme gestellt?

Du beobachtest Dich häufiger dabei, wie Du negativen Gedanken und Gefühlen nachgibst und Dich anschließend unglücklich, unfrei und unverstanden fühlst?
Dann gehörst Du zu den Menschen, die im Achtsamkeits-Zentrum Köln wichtige Dinge für das Leben und Deine persönliche Entwicklung erfahren kannst. Auf der Suche nach der inneren Freiheit stoßen die meisten Menschen an ihre Grenzen. Lerne, dieses Gefühl zu spüren und zuzulassen, dass Du allen Herausforderungen mit Gelassenheit und Akzeptanz begegnen kannst. Es ist ein kleiner Schritt, der Dir zu mehr Lebensqualität verhilft und durch den Du erfährst, Dein Leben in allen Facetten mit Wertschätzung zu betrachten. Ich freue mich darauf darauf, Deine Bekanntschaft zu machen und Dich dabei zu unterstützen, Dich selbst und Dein Leben aus einer neuen Perspektive zu betrachten.



Was kannst Du durch die kognitive Therapie - MBCT in Köln erreichen?



Die Abkürzung MBCT steht für Mindfulness Based Cognitive Therapy. Hierbei handelt es sich, wie der Bezeichnung zu entnehmen ist, um eine von Psychotherapieforschern und Verhaltenstherapeuten entwickelte, auf der Achtsamkeit basierende kognitive Therapie. Im Achtsamkeits-Training lernst Du, wie Du mit verschiedenen Situationen und Einflüssen umgehen lernst und damit Deine Lebensqualität steigerst. Ich zeige Dir im Achtsamkeits-Zentrum Köln, wie Du mit kleinen täglichen Übungen zu mehr Resilienz gelangst und viel gelassener, entspannter und zufriedener wirst.


Eignet sich das Training für Jedermann?

Die Wirksamkeit der Achtsamkeit ist durch viele wissenschaftliche Studien belegt. Wenn Du Dich für einen Kurs in MBCT in Köln entscheidest, nimmt Dein Leben eine neue Wendung, die Deine Lebensfreude erhöht und die Dich stressresistenter, achtsamer und bewusster machen wird.

Lerne, Dich innerlich frei zu fühlen und Dein Leben in allen Situationen zu wertschätzen.
Erfahre, wie Du durch mein Achtsamkeitstraining eine höhere Resilienz erzielst.
Entwickle Dich mit täglichen kleinen Übungen weiter und erfahre, wie gut Dir diese Persönlichkeitsentwicklung tut.
Gelange zur Selbsterkenntnis durch mehr Gelassenheit und innerer Ruhe.




Ich unterstütze Dich gerne dabei und lehre Dich im Training im Achtbarkeits-Zentrum Köln, was Du für mehr Wohlbefinden tun und wie Du jeden Tag aufs Neue genießen kannst.

Viele Trainingsteilnehmer erkennen bereits am Anfang des Kurses, dass nicht die Umwelt, sondern oft die eigene Persönlichkeit im Weg steht. Festgefahrene Verhaltensmuster, Gewohnheiten, Glaubenssätze und immer wiederkehrende Rituale und Routinen blockieren den Blick auf das Neue. Ich Achtsamkeitstraining kannst Du Deinen Autopiloten entdecken und die Wahrnehmung mit dem Anfängergeist schulen.

Achtsamkeitszentrum in Köln - Dein Start in eine neue Lebensperspektive 

Sie möchten mehr über das Angebot für MBCL/MBCT in Köln erfahren oder Dich für eines der nächsten Trainings anmelden? Kontaktiere mich über meine Website oder telefonisch.


Ich freue mich, Dich im Achtsamkeits-Zentrum Köln zu begrüßen und Dir dabei helfen zu dürfen, Deinen inneren Frieden und Deine Gelassenheit wiederzufinden.

Weniger Belastung, eine höhere Stressresistenz und ein neuer Blickwinkel auf Deine Umgebung sind essenzielle Faktoren für Dein Glück. Durch MBCL/MBCT in Köln, die Achtsamkeitsmeditation, entwickelst Du Dich persönlich weiter und begehst einen Pfad, der Dir bisher verborgen blieb.


Finde zu einer ganz neuen inneren Ruhe, die Du schon lange nicht mehr gespürt hast.

Gerne kannst Du dich in meinen Referenzen umsehen und erfahren, wie andere Kursteilnehmer das Achtsamkeits-Zentrum Köln bewerten und wie sich dein Leben nach einem Kurs in MBCL/MBCT in Köln zum Positiven gewandelt hat. Die persönliche Entwicklung, die Begleitung meiner Teilnehmer und Klienten ist für mich eine Herzensangelegenheit. Finde zu Deiner Achtsamkeit und zum inneren Frieden.

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