Auf dem YouTube Kanal des Achtsamkeits-Zentrums findest Du geführte Meditationen und Achtsamkeits-Übungen.



Lebe achtsam. Erlebe Dich neu.



Finde heraus, wie Achtsamkeit Dein Leben verändern kann – ruhig, klar, mitfühlend.

Ob im Kurs, im Retreat oder in Deinem Alltag: Achtsamkeit zeigt Dir den Weg zurück zu Dir selbst.


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Zum aktuellen Programm des Achtsamkeits-Zentrums Köln



Fünf Wege, Achtsamkeit lebendig werden zu lassen:




1. Formale Praxis – Dein Raum für Stille und Verbindung




Regelmäßige Meditationen, bewusstes Atmen, achtsames Gehen: So wie ein Musiker übt, übst auch Du das Innehalten. Diese Praxis ist Dein Anker – für innere Ruhe, Klarheit und Stabilität.



2. Informelle Praxis – Achtsamkeit im ganz normalen Leben



Zähneputzen. Kaffee kochen. Eine Treppe steigen. Achtsamkeit beginnt genau hier – mitten im Alltag. Mit wacher Präsenz werden selbst einfache Handlungen zu Momenten innerer Sammlung.



3. Achtsamkeitstage – Zurück zu Dir selbst



Ein Tag nur für Dich – getragen von Stille, Gemeinschaft und liebevoller Aufmerksamkeit. Diese Tage wirken oft wie ein Reset-Knopf: Du kommst zur Ruhe und findest neue Orientierung.



4. Retreats – Tiefer eintauchen, stiller werden



Mehrere Tage an einem geschützten Ort, ohne äußeren Druck, ohne Ablenkung – dafür mit Raum für Wesentliches. Retreats ermöglichen Dir, die Achtsamkeit ganz in den Mittelpunkt zu stellen. Eine heilsame Auszeit für Herz, Geist und Körper.



5. Achtsamkeit als Lebenshaltung – Mit dem Herzen sehen



Achtsamkeit kann Dein ganzes Leben durchdringen – nicht als Technik, sondern als liebevolle Haltung. Getragen von:


  • Liebender Güte (Metta)
  • Mitgefühl und Mitfreude
  • Gleichmut
  • Selbstmitgefühl & achtsamer Selbstfürsorge (MBCL)



So entsteht eine innere Haltung, die Dich nährt – in herausfordernden wie in freudvollen Zeiten.





Was Teilnehmer*innen sagen:



„Der Achtsamkeitstag bei Michael hat mich tief berührt. Ich habe lange nicht mehr so verbunden mit mir selbst gefühlt.“

– Eva M., Sozialpädagogin


„Ich war anfangs skeptisch. Heute kann ich sagen: Die Retreat-Tage gehören zu den wertvollsten Erfahrungen meines Lebens.“

– Thomas R., Rechtsanwalt


„Durch die formale Praxis habe ich gelernt, inmitten von Stress ruhig zu bleiben. Eine echte Lebenshilfe – nicht nur für den Kopf, sondern für mein ganzes Wesen.“

– Nina K., Mutter und Pflegekraft




Bist Du bereit, Achtsamkeit in Dein Leben einzuladen?

→ Hier findest Du alle aktuellen Kurse, Achtsamkeitstage und Retreats:

www.achtsamkeits-zentrum.de



Alle Übungen findest Du hier auf dem YouTube-Kanal des Achtsamkeits-Zentrums

Wenn du mit der Achtsamkeitspraxis wieder beginnen möchtest, dann können dich die folgenden Tipps dabei unterstützen, eine stabile tägliche Routine zu entwickeln.


  • Wähle dir einen Platz für deine Meditationspraxis, der dafür geeignet ist. Es sollte ein Platz sein, an dem du gut zu Ruhe kommen kannst und an dem du keinen Störungen ausgesetzt bis. Vielleicht eine stille Ecke in deiner Wohnung auch ein Platz in der Natur, der dich dabei unterstützt zu praktizieren. Vielleicht an einem See, im Wald oder unter einem schattigen Baum im Garten. Gestalte dir dein Platz so, dass er dich an den eigentlichen Zweck erinnert, dass er sich anfühlt, wie dein persönlicher, friedlicher und ruhiger Ort, an dem du zur Ruhe kommen kannst. Genieße es, dir selbst solch einen Platz einzurichten.


  • Etabliere eine feste Zeit für die Praxis, die deinem Tagesablauf und deiner tageszeitabhängigen Stimmung entspricht. Wenn du ein “Morgenmensch” bist, dann versuche direkt nach dem Aufstehen zu meditieren. Wenn der Abend besser zu dir und deinem Terminkalender passt, dann probiere es hier. Beginne damit für 10 bis 20 Minuten zu sitzen. Im weiteren Verlauf kannst du die Zeit oder auch die Frequenz steigern, um länger oder öfter zu meditieren. So kann die Meditation nach und nach genauso selbstverständlich werden, wie das tägliche Zähneputzen. Und so wie das tägliche Zähneputzen deine Zähne säubert, wird die tägliche Meditation dafür sorgen, dass dein Geist gereinigt und damit klarer und ruhiger wird.


  • Finde eine passende Sitzposition auf einem Stuhl oder einem Kissen, durch die du ohne Anstrengung aufrecht sitzen kannst, ohne dich dabei zu verkrampfen. Lass zu, dass dein Körper sich mit dem Boden verankert. Deine Hände dürfen zur Ruhe kommen und deine Augen sich sanft schließen. Nimm dann zuerst deinen Körper wahr und versuche offensichtliche Anspannungen zu besänftigen. Lass zu, dass gewohnheitsmäßige Gedanken langsam zur Ruhe kommen können und dann nach und nach in den Hintergrund treten. Gedanken sind nicht dein Gegner, sie sind einfach nur anwesend und wenn keiner da ist, der sie weiterdenkt, dann gehen sie.


  • Bringe deine Aufmerksamkeit zur Wahrnehmung der Empfindungen, die mit dem Atem einhergehen. Nehme einige bewusst tiefe Atemzüge, um zu spüren, wo du den Atem heute am einfachsten wahrnehmen kannst. Möglicherweise kannst du Kühle oder Kribbeln im Bereich der Nasenlöcher wahrnehmen oder das Heben und Senken der Brust oder des Bauchs. Wenn du dich für eine Stelle entschieden hast, dann lass zu, dass der Atem wieder ganz natürlich fließen kann und beobachte die Empfindungen des natürlichen Atems sehr gewissenhaft. Entspanne dich immer mehr in den Atem hinein und betrachte die Empfindungen, wie sie abhängig vom wechselnden Atem kommen und gehen.


  • Nach ein paar Atemzügen wird deine Aufmerksamkeit wahrscheinlich auf Wanderschaft gehen. Sobald du dies bemerkst, egal wie lange oder wie kurz du abgeschweift warst, führe die Aufmerksamkeit einfach wieder zurück zum nächsten Atemzug. Bevor du zurückkehrst, kannst du dir nochmals achtsam (freundlich ohne zu werten) bewusst machen, womit sich deine Aufmerksamkeit gerade beschäftigt hat. Hierzu kannst du dir einfach auf sanfte Art und Weise eine “Kurznotiz” im Geist ablegen, bspw. “denken”, “abschweifen”, “hören”, “jucken”. Danach kehre freundlich aber auch unmittelbar zurück zur Empfindung des nächsten Atemzugs. Später wird es dir leichter fallen, mit all den Ablenkungen achtsam umzugehen, für den Anfang kann das geistige Notieren und das unmittelbare Zurückkehren zum Atem dich sehr unterstützen.


  • Wenn du praktizierst, lass zu, dass der Atemrhythmus sich völlig natürlich entfalten kann. Lass ihn kurz sein, lang sein, langsam, tief, flach, grob oder leicht. Entwickle Gelassenheit, indem du dich in den Atem hinein entspannst. Wenn der Atem sanft wird, dann lass deine Aufmerksamkeit sanft werden, wie der Atem selbst.